Der in der DDR von VEB Robotron-Elektronik Dresden entwickelte A7100 erlangte keine große Popularität, da in den späten 80er Jahren der weltweite Umstieg von CP/M auf DOS erfolgte. 1988 sank der Preis auf 39.750 Mark, während er bei seiner Einführung 1986 noch 62.226 Mark betrug.
Die Hardware des A7100 war an Großrechner angelehnt, er arbeitete mit einem Hauptprozessor, einer Bildschirmkarte und einem Diskettencontroller. Die Besonderheit war, dass er grafikfähig war und somit als Arbeitsplatzrechner zur Konstruktion in CAD genutzt werden konnte.
Für Privatanwender in der DDR war es dennoch ein langer Weg hin zu den ersten PCs, da zunächst einmal alle Betriebe und „gesellschaftlichen Bedarfsträger“ versorg werden mussten. Wer einen Homecomputer erwerben wollte, musste sich zunächst auf eine lange Warteliste setzten lassen.